Für den letzten ESDD vor der Sommerpause 2014 hatten wir uns etwas ganz Besonderes für euch überlegt.
Der Vortrag
Zum einen konnten wir mit Martin Gross-Albenhausen einen hochkarätigen Speaker für euch gewinnen. Durch seine Arbeit im Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (BEVH) wird er täglich mit den aktuellen Herausforderungen des Onlinehandels konfrontiert. Er ist deshalb aus Berlin für euch angereist und brachte mit „Wohin steuert der E-Commerce-Markt?“ einen spannenden Impulsvortrag zu aktuellen Chancen und Risiken im E-Commerce mit.
Im Mittelpunkt des Vortrages stand dabei die zunehmende „Amazonisierung“ und die Frage, wie lange es eigentlich im E-Commerce noch Platz für kleinere Webshops gibt. Das Zitat von Jeff Bezos (Amazon Gründer) „You can be small“ stimmte uns dabei zuversichtlich. Um sich aber tatsächlich im Wettbewerb zu den „Großen“ behaupten zu können, werden kleinere Shopbetreiber laut des BEVH aber zunehmend auf ihre Stärken setzen müssen.
Und diese liegen genau dort, so Martin Gross-Albenhausen wo Amazon & Co. mit niedrigen Preisen und einer excellenten Logistik punkten: In der Präsentation des Artikel-Sortiments und vor allem in der Qualität des Contents. Dabei diskutierten wir unter anderem sehr angeregt über den Ansatz des Story Tellings. Diese Strategie kann nicht nur die Suchmaschinenoptimierung unterstützen, sondern sie kreiert aus gewöhnlichen Artikeln auch Protagonisten in einer spannenden Geschichte. Dadurch lässt sich nicht nur der Mehrwert des Produktes besser transportieren, sondern im Idealfall auch ein höherer Verkaufspreis am Markt erzielen.
Stadionführung
Zum anderen gilt unser Dank der Stadion Dresden Projektgesellschaft mbH & Co.KG . Denn diese hatte es ermöglicht, dass alle Besucher des vierten ESDD auch an einer kostenfreien Stadionführung teilnehmen konnten.
Dabei gab es neben dem Spielfeld und Pressebereich sogar die Arrestzellen im Stadion zu sehen sowie einige unterhaltsame Anekdoten zu hören. Ich denke da nur an die Spieler des HSV, die das Hansa Rostock Trickot (ein Ausstellungsstück in der Mannschaftskabine) von der Wand nahmen und es auf dem Klo platzierten, um ihre Meinung zum Hansa Team zu verdeutlichen.
Und natürlich war im Anschluss auch wieder genügend Zeit für persönliche Gespräche bei Häppchen und kühlen Getränken (inkl. eines leckeren Bierfasses :-).